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Yoga

Yoga ist für uns, Die Kunst des Lebens

Yoga 

  • Woher kommt Yoga?
  • Was steckt dahinter?
  • Was hast du damit zu tun?

Moderne Yogis sind vor allem eins: Suchende. Nach Herzensintelligenz, Wahrheit und Weisheit. Gleichzeitig frei & ungebunden und doch fest verwurzelt.

Viele der heutigen Yogarichtungen beschäftigen sich vor allem mit Körperhaltungen (Asana). Dies ist aber nur ein Teilaspekt des Yoga.

Im Westen sind nahezu unendlich viele (eher körperorientierte) Yogarichtungen bekannt. Fließend, statisch, energetisch, sportlich, esoterisch, erotisch, lustig, ernst … Aber was liegt all diesen Systemen zu Grunde? Was ist ihre gemeinsame Wurzel und worin unterscheiden sie sich? Gibt es „richtige“ oder „falsche“ Systeme? Welches System ist für dich am günstigsten? Gibt es die eine Wahrheit?

Um die Zukunft von Yoga zu leben, ist es wichtig,
die Vergangenheit des Yoga zu verstehen. 

Yoga 1
Yoga 1

Yoga –  Ursprung, Vorteile und Wissenswertes

Yoga ist eine der ältesten Praktiken der Menschheit, die Körper, Geist und Seele vereint. Ursprünglich aus Indien stammend, hat Yoga im Laufe der Jahrhunderte eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht und ist heute weltweit populär. In diesem Text beleuchten wir die Herkunft von Yoga, die vielfältigen Vorteile sowie interessante Fakten, die es zu wissen gibt

Die vier Entwicklungs Epochen 

Die Entwicklung des Yoga lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen:

 

Das Vedische Yoga: 

 

In der vedischen Zeit (ca. 1500 v. Chr.) wurde Yoga erstmals in den Veden, den ältesten indischen Schriften, erwähnt. Hier war Yoga eng mit Ritualen und Meditation verbunden, die es den Praktizierenden ermöglichten, mit dem Höchsten in Kontakt zu treten.

Das Klassische Yoga: 

 

Die Yoga-Sūtras des Weisen Patañjali, die im 2. Jahrhundert v. Chr. verfasst wurden, bilden die Grundlage des klassischen Yoga. Dieses Werk beschreibt den achtgliedrigen Pfad des Yoga, bekannt als Ashtanga, der Disziplinen wie moralische Prinzipien (Yama), Selbstdisziplin (Niyama), Körperhaltungen (Asanas) und Meditation (Dhyana) umfasst.

Das Postklassische Yoga: 


Diese Phase ist gekennzeichnet durch die Entwicklung neuer Formen des Yoga, wie Hatha-Yoga, das sich auf Körperübungen und Atemtechniken konzentriert. Ziel war es, den Körper als Mittel zur spirituellen Erleuchtung zu nutzen.

Das Moderne Yoga: 

 

Im 19. und 20. Jahrhundert fand Yoga seinen Weg in die westliche Welt. Pioniere wie Swami Vivekananda und Tirumalai Krishnamacharya machten Yoga im Westen bekannt und entwickelten es zu einer praxisorientierten Disziplin, die auch für Laien zugänglich ist.

Die Vorteile von Yoga

Yoga bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die körperliche, geistige und emotionale Aspekte umfassen. Studien und Erfahrungsberichte belegen, dass regelmäßige Yoga-Praxis das Wohlbefinden erheblich steigern kann.

Physische Vorteile

  1. Verbesserte Flexibilität und Kraft: Yoga-Positionen (Asanas) dehnen und stärken die Muskeln. Regelmäßiges Yoga kann die Beweglichkeit verbessern und den Körper widerstandsfähiger gegen Verletzungen machen.
  2. Förderung der Haltung: Viele Menschen leiden unter schlechter Haltung aufgrund langer Sitzzeiten oder einseitiger Belastungen. Yoga hilft, die Wirbelsäule zu stabilisieren und Fehlhaltungen zu korrigieren.
  3. Unterstützung der Herzgesundheit: Yoga kann den Blutdruck senken, den Cholesterinspiegel regulieren und das Risiko von Herzkrankheiten verringern.
  4. Verbesserung des Atemsystems: Pranayama, die Atemkontrolle im Yoga, stärkt die Lungenkapazität und verbessert die Sauerstoffaufnahme.

Mentale Vorteile

  1. Stressabbau: Yoga aktiviert das parasympathische Nervensystem, das für Entspannung sorgt. Regelmäßige Praxis kann Cortisolspiegel (das Stresshormon) senken.
  2. Steigerung der Konzentration: Meditation und achtsame Atmung schärfen die Aufmerksamkeit und verbessern die mentale Klarheit.
  3. Emotionale Stabilität: Yoga hilft, negative Emotionen wie Ärger und Angst zu reduzieren. Es fördert das Gefühl von innerem Frieden.

Spirituelle Vorteile

Yoga ist nicht nur eine Überlebensstrategie, sondern auch ein Werkzeug zur spirituellen Entwicklung. Es lehrt uns, im Moment zu leben, Dankbarkeit zu entwickeln und unser inneres Selbst besser zu verstehen.


Werde Dir deiner Gedanken und Bedürfnisse bewusst,
den Sie lenken dein Leben! 

Swami Ramakrishna

Yoga – so vielseitig wie du

Lasst uns hierfür ein kleine Zeitreise antreten und uns in die „alte“ Zeit begeben. Eine Zeit, in der wir als Menschen noch ganz natürlich mit der Natur verwoben waren und ein brennendes Feuer nicht nur ein wahres Geschenk und eins der größten Luxusgüter war, sondern auch etwas göttliches in sich trug.

Es war eine Zeit ohne Zeit, so wie wie sie heute wahrnehmen. Die ursprüngliche Zeit wurde nicht von Uhren, Handys oder Termindruck diktiert. Die ursprünglichen Zeit war anderes. Sie war vielmehr ein lebendiger Rhythmus – bestimmt von Tag und Nacht und Ebbe und Flut. Es war der Rhythmus eines sich wandelnden Mondes, der lebensspendenden Sonne, der pulsierenden Planeten, der bunten Jahreszeiten.

Zu dieser Zeit nahm am Fuße des Himalaya eine Tradition ihren Anfang, die heute vielleicht sogar mehr denn jäh, geliebt & praktiziert wird und weltweit ihre vielfältigen Blüten verbreitet. Yoga.

Einige Bewohner des Industal-Tals beschäftigten sich 3000 v. Chr. nicht nur mit mit schon Technologie, Grammatik und hoher Mathematik, sondern auch mit dem Studium des Zusammenspiels von Natur, Rhythmus, Körper, Geist, Seele und des großen Ganzen.

Wie Lerne Ich Yoga?

Sie lernten, u.a. mit Hilfe von Atemtechniken (Pranayama) und Körperhaltungen (Asana) den Körper zu kontrollieren.

Meditation und andere Techniken, welche Jahrtausende nur im Geheimen einem sehr kleinen Kreis von Schülern weitergegeben wurden, halfen den frühen Weisen und Yogis, die Komplexität und Funktionalität des menschlichen Geist und der Gedanken verstehen zu lernen. Die Yogis erkannten, welch` enorme Kraft Ihnen inne wohnt und entwickelten Techniken, um den Geist aus seiner Begrenztheit zu befreien, um seine enorme Kraft nutzbar zu machen und sich letztendlich zu verbinden. Mit ihren Herzen und damit mit dem großen Ganzen an sich.

 

In ihrer Vorstellung siegelt sich unser gesamtes Universum, ja die gesamte Schöpfung, im Raum unserer Herzen wieder.

 

Wenn wir dies verstehen, begreifen, erfahren können, dann können wir verstehen, was uns bewegt. Dann können wir verstehen, was uns in unserm innersten ausmacht – dann verstehen wir Yoga.

Verschiedene Yoga Arten

Im Laufe der Zeit haben sich viele verschiedene Yoga-Stile entwickelt, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Hier sind einige der bekanntesten:

  1. Hatha-Yoga: Der klassische Stil, der Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama) kombiniert.
  2. Vinyasa-Yoga: Ein dynamischer Stil, der fließende Bewegungen mit Atemrhythmus verbindet.
  3. Ashtanga-Yoga: Ein intensiver, strukturierter Ansatz, der aus sechs Serien von Asanas besteht, die in einer bestimmten Reihenfolge praktiziert werden.
  4. Iyengar-Yoga: Dieser Stil legt Wert auf Präzision und Ausrichtung in den Haltungen. Hilfsmittel wie Blöcke und Gurte werden oft verwendet.
  5. Bikram-Yoga: Bekannt als „Hot Yoga“, wird es in einem auf 40 °C erhitzten Raum praktiziert und besteht aus 26 festen Haltungen.
  6. Kundalini-Yoga: Ein spiritueller Stil, der Meditation, Atemübungen, Mantras und Körperübungen kombiniert.
  7. Restorative-Yoga: Ein sanfter Stil, der sich auf Entspannung und Regeneration konzentriert. Ideal, um Stress abzubauen.
  8. Yin-Yoga: Langsam und meditativ, mit langen Haltezeiten der Positionen, um tieferliegende Gewebe zu dehnen.

Die Vielen Yoga Wege die zu einem Führen, zurück zum Yoga 

Es gibt in der heutigen Zeit fast schon unendliche Möglichkeiten, um in Kontakt mit Yoga und dadurch in Kontakt mit der inneren Wahrheit zu kommen. Das Geschenk dahinter: Das Leben an sich verstehen.

Im Yoga gehören Körperübungen, Atmung, Achtsamkeit, Betrachtung des Geistes und Philosophie immer zusammen. Alle alten und neuen Yogasysteme haben seit frühester Zeit Gesundheit, Selbsterkenntnis und Bewusstseinsentwicklung als Ziel.

Das Besondere an diesem Weg ist, das es eine reine Erfahrungswissenschaft ist, sich fortwährend weiterentwickelt und mit seinen vielfältigen körperlichen und mentalen Techniken in so gut wie in den Alltag eines jeden Menschen (ganz egal, ob groß, klein, dick, dünn, stark, krank, gesund … ) integrierbar ist.

Während die Ansätze unserer abendländischen Philosophie uns immer und immer wieder mit neuem Denkfutter versorgen, gibt Yoga konkrete Denkanstöße. Diese helfen dabei, selbstständig in innere Ruhe und mentale Klarheit zu finden. In unserer westlichen Philosophie gibt kaum Werkzeuge, keinen wirklich konkreten Übungsweg, die im Alltag unkompliziert und einfach umsetzbar sind.

Möchtest Du deinen ganz eigenen Yoga Weg entdecken, nimm gerne mit mit Kontakt auf 

 

 

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